Bundesgesetz
über die Hilfe an Opfer von Straftaten
(Opferhilfegesetz, OHG)


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Art. 48 Übergangsbestimmungen

Das bis­he­ri­ge Recht gilt für:

a.
An­sprü­che auf Ent­schä­di­gung oder Ge­nug­tu­ung für Straf­ta­ten, die vor In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ver­übt wor­den sind; für An­sprü­che aus Straf­ta­ten, die we­ni­ger als zwei Jah­re vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ver­übt wor­den sind, gel­ten die Fris­ten nach Ar­ti­kel 25;
b.
hän­gi­ge Ge­su­che um Kos­ten­bei­trä­ge, die vor dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes ein­ge­reicht wur­den.

BGE

140 II 7 (1C_135/2013) from 16. Dezember 2013
Regeste: Art. 2 Abs. 1 aOHG, Art. 117 StGB; Opferhilfe, fahrlässige Tötung. Fall eines Mannes, der Anfang der 1970er Jahre als Jugendlicher während den Schulferien in einem Betrieb arbeitete, dabei Asbeststaub ausgesetzt war und als Folge davon 2007 starb. Fahrlässige Tötung durch die Betriebsverantwortlichen und damit Opferstellung bejaht (E. 3).

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