Bundesgesetz
über die Hilfe an Opfer von Straftaten
(Opferhilfegesetz, OHG)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 45 Rechtsetzungsbefugnisse des Bundesrates

1 Der Bun­des­rat passt die Höchst- und Min­dest­be­trä­ge nach Ar­ti­kel 20 Ab­satz 3 pe­ri­odisch der Teue­rung an; er kann die Höchst­be­trä­ge nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 2 der Teue­rung an­pas­sen.

2 Er er­lässt Vor­schrif­ten für die Be­rech­nung der kan­to­na­len Pau­schal­bei­trä­ge nach Ar­ti­kel 18 Ab­satz 2 und über die da­zu nö­ti­gen sta­tis­ti­schen Er­he­bun­gen.

3 Er kann Vor­schrif­ten zur Aus­ge­stal­tung der Kos­ten­bei­trä­ge für län­ger­fris­ti­ge Hil­fe Drit­ter, der Ent­schä­di­gung und der Ge­nug­tu­ung er­las­sen und ins­be­son­de­re Pau­scha­len oder Ta­ri­fe für die Ge­nug­tu­ung fest­set­zen. Er kann da­bei von der Re­ge­lung im ELG22 ab­wei­chen, um der be­son­de­ren Si­tua­ti­on des Op­fers und sei­ner An­ge­hö­ri­gen Rech­nung zu tra­gen.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden