Ordonnance
sur les marchés publics
(OMP)

du 12 février 2020 (Etat le 1 janvier 2021)er


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Art. 27 Publication d’une liste des marchés d’une valeur égale ou supérieure à 50 000 francs

1 Les ad­ju­dic­ateurs in­for­ment au moins une fois par an­née sous forme élec­tro­nique des marchés ad­jugés sou­mis à la LMP et dont la valeur at­teint au moins 50 000 francs.

2 La liste doit con­tenir not­am­ment les in­dic­a­tions suivantes:

a.
le nom et l’ad­resse du sou­mis­sion­naire re­tenu;
b.
l’ob­jet du marché;
c.
la valeur du marché;
d.
le type de procé­dure ap­pli­quée;
e.
la date du début du con­trat ou la péri­ode d’ex­écu­tion du con­trat.

BGE

140 I 285 (2D_58/2013) from 24. September 2014
Regeste: Art. 9 und 50 Abs. 1 BV; Art. 83 lit. f und Art. 115 BGG; Art. 8 ZGB; Art. 21 BöB; IVöB; Reglement des Kantons Genf vom 17. Dezember 2007 über die Vergabe öffentlicher Aufträge; Beschwerdelegitimation einer Gemeinde; Gemeindeautonomie; Zulässigkeit eines Vergabekriteriums, welches die Lohnhöhe betrifft. Unzulässigkeit der Beschwerde im Rahmen von Art. 83 lit. f BGG (E. 1.1); Befugnis des Gemeinwesens, in seiner Eigenschaft als Vergabebehörde subsidiäre Verfassungsbeschwerde zu führen (E. 1.2). Standpunkt der Vorinstanz (E. 3). Autonomie der Gemeinde im betreffenden Bereich (E. 4). Es ist möglich, bei der Prüfung der Eignung des Angebots die gleichen Kriterien zu verwenden wie beim Zuschlag, wenn diese graduierbar sind (E. 5). Existenz einer allgemeinen Erfahrungsregel verneint, wonach ein direkter Bezug zwischen der Lohnhöhe und der Qualität der Leistungen bestünde (E. 6). Sozial oder ökologisch motivierte Vergabekriterien ohne direkten Zusammenhang mit den Leistungen des öffentlichen Auftrags dürfen herangezogen werden, wenn ein Gesetz dies vorsieht (E. 7).

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