Ordinanza
sulla pianificazione del territorio
(OPT)

del 28 giugno 2000 (Stato 1° gennaio 2021)


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Art. 5 Contenuto e struttura

1 Il pia­no di­ret­to­re in­di­ca lo svi­lup­po ter­ri­to­ria­le au­spi­ca­to non­ché i ri­sul­ta­ti es­sen­zia­li del­la pia­ni­fi­ca­zio­ne nel Can­to­ne e del­la col­la­bo­ra­zio­ne tra que­sto e la Con­fe­de­ra­zio­ne, i Can­to­ni vi­ci­ni e i Pae­si li­mi­tro­fi in vi­sta di ta­le svi­lup­po; de­fi­ni­sce l’in­di­riz­zo del­la pia­ni­fi­ca­zio­ne e col­la­bo­ra­zio­ne ul­te­rio­ri, in par­ti­co­la­re con in­di­ca­zio­ni per l’at­tri­bu­zio­ne del­le uti­liz­za­zio­ni del suo­lo e per la coor­di­na­zio­ne dei sin­go­li am­bi­ti set­to­ria­li, e men­zio­na i pas­si ne­ces­sa­ri.4

2 Es­so in­di­ca:

a.
co­me so­no coor­di­na­te le at­ti­vi­tà d’in­ci­den­za ter­ri­to­ria­le (da­ti ac­qui­si­ti);
b.
qua­li at­ti­vi­tà d’in­ci­den­za ter­ri­to­ria­le non so­no an­co­ra coor­di­na­te e co­me si deb­ba pro­ce­de­re al fi­ne di coor­di­nar­le tem­pe­sti­va­men­te (ri­sul­ta­ti in­ter­me­di);
c.
qua­li at­ti­vi­tà d’in­ci­den­za ter­ri­to­ria­le non so­no an­co­ra cir­co­scrit­te nel­la mi­su­ra ne­ces­sa­ria per es­se­re coor­di­na­te, ma pos­so­no ave­re ri­per­cus­sio­ni ri­le­van­ti sull’uti­liz­za­zio­ne del suo­lo (in­for­ma­zio­ni pre­li­mi­na­ri).

4 Nuo­vo te­sto giu­sta il n. I dell’O del 2 apr. 2014, in vi­go­re dal 1° mag. 2014 (RU 2014909).

BGE

110 IB 260 () from 26. September 1984
Regeste: Raumplanung, Bauten für die Landesverteidigung. Die Schweizerische Eidgenossenschaft bedarf nach Art. 164 Abs. 3 MO für Projekte, die der Landesverteidigung dienen, keiner kantonalen Bewilligung und keiner Ausnahmebewilligung nach Art. 24 RPG.

126 II 26 () from 17. November 1999
Regeste: Art. 98a Abs. 3 OG; Beschränkung der Beschwerdegründe. Ist eine kantonale baurechtliche Bestimmung, welche die Beschwerde gegen einen Bauentscheid nur im Rahmen der Einsprachegründe zulässt, mit Art. 98a Abs. 3 OG vereinbar? Frage offen gelassen (E. 2). Art. 9 und 31 ff. USG, Art. 15 ff. TVA; Abfallplanung und raumplanungsrechtliche Anforderungen in Bezug auf eine Reststoffverfestigungsanlage; Umweltverträglichkeitsprüfung. Unterschiedliche Anforderungen an die Abfallplanung bei Siedlungsabfällen (Art. 31b USG) und bei den übrigen Abfällen (Art. 31c USG) (E. 3c). Bedarfsnachweis bei der Abfallanlage (E. 3d, e und 5b). Raumplanungsrechtliche Anforderungen an die Reststoffverfestigungsanlage: Keine Pflicht zur Richtplanfestsetzung (E. 4b, c) und zur Durchführung einer Sondernutzungsplanung (E. 4d). Zulässigkeit der gewählten Verfestigungsmethode mit Zement (E. 5c). Die Voraussetzungen der Empfängerbewilligung für Sonderabfälle müssen nicht im Baubewilligungsverfahren geprüft werden (E. 5d,e). Lärmrechtliche Beurteilung: Die Anlage hat gestützt auf das Vorsorgeprinzip den Anforderungen an eine neue Anlage zu entsprechen (E. 5f).

137 III 344 (5A_816/2010) from 28. April 2011
Regeste: a Art. 94 Abs. 3 BGBB; Recht, das auf Gewinnansprüche anwendbar ist, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des BGBB bestehen. Art. 29 BGBB ist auf die vor dem 1. Januar 1994 entstandenen Gewinnansprüche anwendbar, soweit vertraglich nichts Abweichendes vereinbart worden ist. Die altrechtlichen Art. 619 ff. ZGB und 218quinquies OR bleiben nur dann anwendbar, wenn die Veräusserung im Sinne des BGBB vor diesem Datum erfolgt ist (E. 4).

140 II 262 (1C_283/2012) from 2. April 2014
Regeste: Art. 8 RPG; Art. 10a USG; Art. 29 ff. GSchG; Art. 22, 39 und 58 WRG; Wassernutzungskonzession für Kleinwasserkraftwerk. Das in Frage stehende Kleinwasserkraftwerk erfordert keine Grundlage im Richtplan (E. 2). Prüfungsgegenstand der ersten Stufe der Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen des Konzessionsentscheids (E. 4). Grundsätze zur Festlegung der Mindestrestwassermenge (E. 5). Erhöhung der Mindestrestwassermenge zum Schutz seltener Lebensräume und -gemeinschaften; inhaltliche Anforderungen an den Umweltverträglichkeitsbericht (E. 6). Erhöhung der Mindestrestwassermenge zur Gewährleistung der für die freie Fischwanderung erforderlichen Wassertiefe. Eine Erhöhung setzt voraus, dass im naturnahen Zustand die freie Fischwanderung überhaupt möglich ist (E. 7). Umfassende Interessenabwägung unter Berücksichtigung namentlich des gesetzlichen Ziels, die Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien zu fördern (E. 8). Die Konzessionsdauer von 80 Jahren entspricht der gesetzlichen Höchstdauer. Sie ist zulässig, auch wenn die Amortisationsdauer für die getätigten Investitionen deutlich kürzer ist (E. 10).

146 I 36 (1C_19/2019) from 7. Oktober 2019
Regeste: Art. 50 Abs. 1 BV, Art. 86 Abs. 3, Art. 87 Abs. 1, Art. 89 Abs. 2 lit. c, Art. 90 und 93 BGG, Art. 8 ff. und 26 Abs. 2 RPG, Art. 5 Abs. 2 RPV; Gemeindeautonomie im Zusammenhang mit der Fortschreibung eines Richtplans. Anfechtbarkeit von kantonalen richtplanerischen Massnahmen beim Bundesgericht durch die betroffene Gemeinde wegen Verletzung der Gemeindeautonomie (E. 1). Beurteilung, wie weit es sich bei der Fortschreibung richtplanerischer Massnahmen um einen End- oder Zwischenentscheid handelt (E. 2). Gemeindeautonomie bei der Richtplanung (E. 3). Verneinung einer Verletzung der Gemeindeautonomie im zu beurteilenden Fall (E. 4).

147 II 164 (1C_356/2019) from 4. November 2020
Regeste: a Art. 8 und 8b RPG; Art. 10 und 12 EnG; Art. 6 NHG; Art. 29 NHV; Art. 54 lit. h WRG; Ausbau des Grimselstausees; Kantonaler Richtplan, Erweiterung erneuerbarer Stromproduktion, Beeinträchtigung eines neuen potenziellen Schutzgebiets, Realisierungszeitpunkt.

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