Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2017)


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Art. 1146

II. Ein­re­den des Schuld­ners

 

1Wer aus ei­nem Or­dre­pa­pier in An­spruch ge­nom­men wird, kann sich nur sol­cher Ein­re­den be­die­nen, die ent­we­der ge­gen die Gül­tig­keit der Ur­kun­de ge­rich­tet sind oder aus der Ur­kun­de selbst her­vor­ge­hen, so­wie sol­cher, die ihm per­sön­lich ge­gen den je­wei­li­gen Gläu­bi­ger zu­ste­hen.

2Ein­re­den, die sich auf die un­mit­tel­ba­ren Be­zie­hun­gen des Schuld­ners zum Aus­stel­ler oder zu ei­nem frü­hern In­ha­ber grün­den, sind zu­läs­sig, wenn der In­ha­ber bei dem Er­werb des Or­dre­pa­piers be­wusst zum Nach­teil des Schuld­ners ge­han­delt hat.

 

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