Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2017)


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Art. 935

2. Zweignie­der­las­sun­gen

 

1Schwei­ze­ri­sche Zweignie­der­las­sun­gen von Fir­men, de­ren Haupt­sitz sich in der Schweiz be­fin­det, sind an ih­rem Sitz ein­zu­tra­gen, nach­dem die Ein­tra­gung am Haupt­sitz er­folgt ist.

2Die schwei­ze­ri­schen Zweignie­der­las­sun­gen von Fir­men mit Haupt­sitz im Aus­lan­de sind ein­zu­tra­gen, und zwar in der­sel­ben Wei­se wie die­je­ni­gen schwei­ze­ri­scher Fir­men, so­weit das aus­län­di­sche Recht kei­ne Ab­wei­chung nö­tig macht. Für sol­che Zweignie­der­las­sun­gen muss ein Be­voll­mäch­tig­ter mit Wohn­sitz in der Schweiz und mit dem Rech­te der ge­schäft­li­chen Ver­tre­tung be­stellt wer­den.

 

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