Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2017)


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Art. 960

D. Be­wer­tung

I. Grund­sät­ze

 

1Ak­ti­ven und Ver­bind­lich­kei­ten wer­den in der Re­gel ein­zeln be­wer­tet, so­fern sie we­sent­lich sind und auf­grund ih­rer Gleich­ar­tig­keit für die Be­wer­tung nicht üb­li­cher­wei­se als Grup­pe zu­sam­men­ge­fasst wer­den.

2Die Be­wer­tung muss vor­sich­tig er­fol­gen, darf aber die zu­ver­läs­si­ge Be­ur­tei­lung der wirt­schaft­li­chen La­ge des Un­ter­neh­mens nicht ver­hin­dern.

3Be­ste­hen kon­kre­te An­zei­chen für ei­ne Über­be­wer­tung von Ak­ti­ven oder für zu ge­rin­ge Rück­stel­lun­gen, so sind die Wer­te zu über­prü­fen und ge­ge­be­nen­falls an­zu­pas­sen.

 

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