Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 16

2. Ver­trag­lich vor­be­hal­te­ne Form

 

1Ist für einen Ver­trag, der vom Ge­set­ze an kei­ne Form ge­bun­den ist, die An­wen­dung ei­ner sol­chen vor­be­hal­ten wor­den, so wird ver­mu­tet, dass die Par­tei­en vor Er­fül­lung der Form nicht ver­pflich­tet sein wol­len.

2Geht ei­ne sol­che Ab­re­de auf schrift­li­che Form oh­ne nä­he­re Be­zeich­nung, so gel­ten für de­ren Er­fül­lung die Er­for­der­nis­se der ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­nen Schrift­lich­keit.

 

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