Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 399

b. Bei Über­tra­gung der Be­sor­gung auf einen Drit­ten

 

1Hat der Be­auf­trag­te die Be­sor­gung des Ge­schäf­tes un­be­fug­ter­wei­se ei­nem Drit­ten über­tra­gen, so haf­tet er für des­sen Hand­lun­gen, wie wenn es sei­ne ei­ge­nen wä­ren.

2War er zur Über­tra­gung be­fugt, so haf­tet er nur für ge­hö­ri­ge Sorg­falt bei der Wahl und In­struk­ti­on des Drit­ten.

3In bei­den Fäl­len kann der Auf­trag­ge­ber die An­sprü­che, die dem Be­auf­trag­ten ge­gen den Drit­ten zu­ste­hen, un­mit­tel­bar ge­gen die­sen gel­tend ma­chen.

 

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