Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 656c

III. Rechts­stel­lung des Par­ti­zi­pan­ten

1. Im All­ge­mei­nen

 

1Der Par­ti­zi­pant hat kein Stimm­recht und, so­fern die Sta­tu­ten nichts an­de­res be­stim­men, kei­nes der da­mit zu­sam­men­hän­gen­den Rech­te.

2Als mit dem Stimm­recht zu­sam­men­hän­gen­de Rech­te gel­ten das Recht auf Ein­be­ru­fung ei­ner Ge­ne­ral­ver­samm­lung, das Teil­nah­me­recht, das Recht auf Aus­kunft, das Recht auf Ein­sicht und das An­trags­recht.

3Ge­wäh­ren ihm die Sta­tu­ten kein Recht auf Aus­kunft oder Ein­sicht oder kein An­trags­recht auf Ein­lei­tung ei­ner Son­der­prü­fung (Art. 697a ff.), so kann der Par­ti­zi­pant Be­geh­ren um Aus­kunft oder Ein­sicht oder um Ein­lei­tung ei­ner Son­der­prü­fung schrift­lich zu­han­den der Ge­ne­ral­ver­samm­lung stel­len.


1 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1991, in Kraft seit 1. Ju­li 1992 (AS 1992 733; BBl 1983 II 745).

 

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