Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. April 2020)


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Art. 659

N. Ei­ge­ne Ak­ti­en

I. Ein­schrän­kung des Er­werbs

 

1Die Ge­sell­schaft darf ei­ge­ne Ak­ti­en nur dann er­wer­ben, wenn frei ver­wend­ba­res Ei­gen­ka­pi­tal in der Hö­he der da­für nö­ti­gen Mit­tel vor­han­den ist und der ge­sam­te Nenn­wert die­ser Ak­ti­en 10 Pro­zent des Ak­ti­en­ka­pi­tals nicht über­steigt.

2Wer­den im Zu­sam­men­hang mit ei­ner Über­trag­bar­keits­be­schrän­kung Na­men­ak­ti­en er­wor­ben, so be­trägt die Höchst­gren­ze 20 Pro­zent. Die über 10 Pro­zent des Ak­ti­en­ka­pi­tals hin­aus er­wor­be­nen ei­ge­nen Ak­ti­en sind in­nert zwei­er Jah­re zu ver­äus­sern oder durch Ka­pi­tal­her­ab­set­zung zu ver­nich­ten.


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1991, in Kraft seit 1. Ju­li 1992 (AS 1992 733; BBl 1983 II 745).

 

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