Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 35

b. Ein­fluss von Tod, Hand­lungs­un­fä­hig­keit u.a.

 

1Die durch Rechts­ge­schäft er­teil­te Er­mäch­ti­gung er­lischt, so­fern nicht das Ge­gen­teil be­stimmt ist oder aus der Na­tur des Ge­schäfts her­vor­geht, mit dem Ver­lust der ent­spre­chen­den Hand­lungs­fä­hig­keit, dem Kon­kurs, dem Tod oder der Ver­schol­le­n­er­klä­rung des Voll­macht­ge­bers oder des Be­voll­mäch­tig­ten.1

2Die näm­li­che Wir­kung hat die Auf­lö­sung ei­ner ju­ris­ti­schen Per­son oder ei­ner in das Han­dels­re­gis­ter ein­ge­tra­ge­nen Ge­sell­schaft.

3Die ge­gen­sei­ti­gen per­sön­li­chen An­sprü­che wer­den hie­von nicht be­rührt.


1 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 10 des BG vom 19. Dez. 2008 (Er­wach­se­nen­schutz, Per­so­nen­recht und Kin­des­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 2011 725; BBl 2006 7001).

 

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