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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Juli 2021)

Art. 349a

2. Lohn

a. im All­ge­mei­nen

 

1 Der Ar­beit­ge­ber hat dem Han­dels­rei­sen­den Lohn zu ent­rich­ten, der aus ei­nem fes­ten Ge­halt mit oder oh­ne Pro­vi­si­on be­steht.

2 Ei­ne schrift­li­che Ab­re­de, dass der Lohn aus­sch­liess­lich oder vor­wie­gend in ei­ner Pro­vi­si­on be­ste­hen soll, ist gül­tig, wenn die Pro­vi­si­on ein an­ge­mes­se­nes Ent­gelt für die Tä­tig­keit des Han­dels­rei­sen­den er­gibt.

3 Für ei­ne Pro­be­zeit von höchs­tens zwei Mo­na­ten kann durch schrift­li­che Ab­re­de der Lohn frei be­stimmt wer­den.