Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 65

II. An­sprü­che aus Ver­wen­dun­gen

 

1 Der Emp­fän­ger hat An­spruch auf Er­satz der not­wen­di­gen und nütz­li­chen Ver­wen­dun­gen, für letz­te­re je­doch, wenn er beim Emp­fan­ge nicht in gu­tem Glau­ben war, nur bis zum Be­tra­ge des zur Zeit der Rück­er­stat­tung noch vor­han­de­nen Mehr­wer­tes.

2 Für an­de­re Ver­wen­dun­gen kann er kei­nen Er­satz ver­lan­gen, darf aber, wenn ihm ein sol­cher nicht an­ge­bo­ten wird, vor der Rück­ga­be der Sa­che, was er ver­wen­det hat, wie­der weg­neh­men, so­weit dies oh­ne Be­schä­di­gung der Sa­che selbst ge­sche­hen kann.

 

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