Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 8

5. Preis­aus­schrei­ben und Aus­lo­bung

 

1 Wer durch Preis­aus­schrei­ben oder Aus­lo­bung für ei­ne Leis­tung ei­ne Be­loh­nung aus­setzt, hat die­se sei­ner Aus­kün­dung ge­mä­ss zu ent­rich­ten.

2 Tritt er zu­rück, be­vor die Leis­tung er­folgt ist, so hat er den­je­ni­gen, die auf Grund der Aus­kün­dung in gu­ten Treu­en Auf­wen­dun­gen ge­macht ha­ben, hier­für bis höchs­tens zum Be­trag der aus­ge­setz­ten Be­loh­nung Er­satz zu leis­ten, so­fern er nicht be­weist, dass ih­nen die Lei­stung doch nicht ge­lun­gen wä­re.

 

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