Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2022)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 390

C. Be­en­di­gung

I. Un­ter­gang des Wer­kes

 

1 Geht das Werk nach sei­ner Ab­lie­fe­rung an den Ver­le­ger durch Zu­fall un­ter, so ist der Ver­le­ger gleich­wohl zur Zah­lung des Ho­no­rars ver­pflich­tet.

2 Be­sitzt der Ur­he­ber noch ein zwei­tes Ex­em­plar des un­ter­ge­gan­ge­nen Wer­kes, so hat er es dem Ver­le­ger zu über­las­sen, an­dern­falls ist er ver­pflich­tet, das Werk wie­der her­zu­stel­len, wenn ihm dies mit ge­rin­ger Mü­he mög­lich ist.

3 In bei­den Fäl­len hat er An­spruch auf ei­ne an­ge­mes­se­ne Ent­schä­di­gung.

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden