Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 795a

2. Ein­for­de­rung

 

1 Die Nach­schüs­se wer­den durch die Ge­schäfts­füh­rer ein­ge­for­dert.

2 Sie dür­fen nur ein­ge­for­dert wer­den, wenn:

1.
die Sum­me von Stamm­ka­pi­tal und ge­setz­li­chen Re­ser­ven nicht mehr ge­deckt ist;
2.
die Ge­sell­schaft ih­re Ge­schäf­te oh­ne die­se zu­sätz­li­chen Mit­tel nicht ord­nungs­ge­mä­ss wei­ter­füh­ren kann;
3.
die Ge­sell­schaft aus in den Sta­tu­ten um­schrie­be­nen Grün­den Ei­gen­ka­pi­tal be­nö­tigt.

3 Mit Ein­tritt des Kon­kur­ses wer­den aus­ste­hen­de Nach­schüs­se fäl­lig.

 

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