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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 97

A. Aus­blei­ben der Er­fül­lung

I. Er­satz­pflicht des Schuld­ners

1. Im All­ge­mei­nen

 

1 Kann die Er­fül­lung der Ver­bind­lich­keit über­haupt nicht oder nicht ge­hö­rig be­wirkt wer­den, so hat der Schuld­ner für den dar­aus ents­te­hen­den Scha­den Er­satz zu leis­ten, so­fern er nicht be­weist, dass ihm kei­ner­lei Ver­schul­den zur Last fal­le.

2 Für die Voll­stre­ckung gel­ten die Be­stim­mun­gen des Bun­des­ge­set­zes vom 11. April 188943 über Schuld­be­trei­bung und Kon­kurs so­wie der Zi­vil­pro­zess­ord­nung vom 19. De­zem­ber 200844 (ZPO).45

43 SR 281.1

44 SR 272

45 Fas­sung ge­mä­ss An­hang 1 Ziff. II 5 der Zi­vil­pro­zess­ord­nung vom 19. Dez. 2008, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 1739; BBl 2006 7221).