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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 1125

2. Ver­rech­nung­s­check

a. Im All­ge­mei­nen

 

1 Der Aus­stel­ler so­wie je­der In­ha­ber ei­nes Checks kann durch den quer über die Vor­der­sei­te ge­setz­ten Ver­merk «nur zur Ver­rech­nung» oder durch einen gleich­be­deu­ten­den Ver­merk un­ter­sa­gen, dass der Check bar be­zahlt wird.

2 Der Be­zo­ge­ne darf in die­sem Fal­le den Check nur im We­ge der Gut­schrift ein­lö­sen (Ver­rech­nung, Über­wei­sung, Aus­glei­chung). Die Gut­schrift gilt als Zah­lung.

3 Die Strei­chung des Ver­merks «nur zur Ver­rech­nung» gilt als nicht er­folgt.

4 Der Be­zo­ge­ne, der den vor­ste­hen­den Vor­schrif­ten zu­wi­der­han­delt, haf­tet für den ent­stan­de­nen Scha­den, je­doch nur bis zur Hö­he der Checks­um­me.