Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 259b

2. Be­sei­ti­gung des Man­gels

a. Grund­satz

 

Kennt der Ver­mie­ter einen Man­gel und be­sei­tigt er ihn nicht in­nert an­ge­mes­se­ner Frist, so kann der Mie­ter:

a.
frist­los kün­di­gen, wenn der Man­gel die Taug­lich­keit ei­ner un­be­weg­li­chen Sa­che zum vor­aus­ge­setz­ten Ge­brauch aus­sch­liesst oder er­heb­lich be­ein­träch­tigt oder wenn der Man­gel die Taug­lich­keit ei­ner be­weg­li­chen Sa­che zum vor­aus­ge­setz­ten Ge­brauch ver­min­dert;
b.
auf Kos­ten des Ver­mie­ters den Man­gel be­sei­ti­gen las­sen, wenn die­ser die Taug­lich­keit der Sa­che zum vor­aus­ge­setz­ten Ge­brauch zwar ver­min­dert, aber nicht er­heb­lich be­ein­träch­tigt.
 

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