Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 299b

III. Er­satz von Ge­gen­stän­den des In­ven­tars

 

1 Wur­de das In­ven­tar bei der Über­ga­be der Sa­che ge­schätzt, so muss der Päch­ter bei Be­en­di­gung der Pacht ein nach Gat­tung und Schät­zungs­wert glei­ches In­ven­tar zu­rück­ge­ben oder den Min­der­wert er­set­zen.

2 Der Päch­ter muss für feh­len­de Ge­gen­stän­de kei­nen Er­satz leis­ten, wenn er nach­weist, dass der Ver­lust auf ein Ver­schul­den des Ver­päch­ters oder auf hö­he­re Ge­walt zu­rück­zu­füh­ren ist.

3 Der Päch­ter kann für den Mehr­wert, der sich aus sei­nen Auf­wen­dun­gen und sei­ner Ar­beit er­ge­ben hat, Er­satz for­dern.

 

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