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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 319

A. Be­griff und Ent­ste­hung

I. Be­griff

 

1 Durch den Ein­zel­ar­beits­ver­trag ver­pflich­tet sich der Ar­beit­neh­mer auf be­stimm­te oder un­be­stimm­te Zeit zur Leis­tung von Ar­beit im Dienst des Ar­beit­ge­bers und die­ser zur Ent­rich­tung ei­nes Loh­nes, der nach Zeit­ab­schnit­ten (Zeit­lohn) oder nach der ge­leis­te­ten Ar­beit (Ak­kord­lohn) be­mes­sen wird.

2 Als Ein­zel­ar­beits­ver­trag gilt auch der Ver­trag, durch den sich ein Ar­beit­neh­mer zur re­gel­mäs­si­gen Leis­tung von stun­den-, halb­ta­ge- oder ta­ge­wei­ser Ar­beit (Teil­zeit­ar­beit) im Dienst des Ar­beit­ge­bers ver­pflich­tet.