Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 327b

b. Mo­tor­fahr­zeug

 

1 Be­nützt der Ar­beit­neh­mer im Ein­ver­ständ­nis mit dem Ar­beit­ge­ber für sei­ne Ar­beit ein von die­sem oder ein von ihm selbst ge­stell­tes Mo­tor­fahr­zeug, so sind ihm die üb­li­chen Auf­wen­dun­gen für des­sen Be­trieb und Un­ter­halt nach Mass­ga­be des Ge­brauchs für die Ar­beit zu ver­gü­ten.

2 Stellt der Ar­beit­neh­mer im Ein­ver­ständ­nis mit dem Ar­beit­ge­ber selbst ein Mo­tor­fahr­zeug, so sind ihm über­dies die öf­fent­li­chen Ab­ga­ben für das Fahr­zeug, die Prä­mi­en für die Haft­pflicht­ver­si­che­rung und ei­ne an­ge­mes­se­ne Ent­schä­di­gung für die Ab­nüt­zung des Fahr­zeugs nach Mass­ga­be des Ge­brauchs für die Ar­beit zu ver­gü­ten.

3119

119Auf­ge­ho­ben durch An­hang Ziff. 12 des Un­fall­ver­si­che­rungs­ge­set­zes vom 20. März 1981, mit Wir­kung seit 1. Jan. 1984 (AS 1982 16761724Art. 1 Abs. 1; BBl 1976 III 141).

 

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