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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 413

B. Mäk­ler­lohn

I. Be­grün­dung

 

1 Der Mäk­ler­lohn ist ver­dient, so­bald der Ver­trag in­fol­ge des Nach­wei­ses oder in­fol­ge der Ver­mitt­lung des Mäk­lers zu­stan­de ge­kom­men ist.

2 Wird der Ver­trag un­ter ei­ner auf­schie­ben­den Be­din­gung ge­schlos­sen, so kann der Mäk­ler­lohn erst ver­langt wer­den, wenn die Be­din­gung ein­ge­tre­ten ist.

3 So­weit dem Mäk­ler im Ver­tra­ge für Auf­wen­dun­gen Er­satz zu­ge­si­chert ist, kann er die­sen auch dann ver­lan­gen, wenn das Ge­schäft nicht zu­stan­de kommt.