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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 4929

3. Bei Ver­let­zung der Per­sön­lich­keit

 

1 Wer in sei­ner Per­sön­lich­keit wi­der­recht­lich ver­letzt wird, hat An­spruch auf Leis­tung ei­ner Geld­sum­me als Ge­nug­tu­ung, so­fern die Schwe­re der Ver­let­zung es recht­fer­tigt und die­se nicht an­ders wie­der­gut­ge­macht wor­den ist.

2 An­statt oder ne­ben die­ser Leis­tung kann der Rich­ter auch auf ei­ne an­de­re Art der Ge­nug­tu­ung er­ken­nen.

29Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 1 des BG vom 16. Dez. 1983, in Kraft seit 1. Ju­li 1985 (AS 1984 778; BBl 1982 II 636).