Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 634a328

c. Ver­rech­nung mit ei­ner For­de­rung

 

1 Die Li­be­rie­rung kann auch durch Ver­rech­nung mit ei­ner For­de­rung er­fol­gen.

2 Die Ver­rech­nung mit ei­ner For­de­rung gilt auch als De­ckung, wenn die For­de­rung nicht mehr durch Ak­ti­ven ge­deckt ist.

3 Die Sta­tu­ten müs­sen den Be­trag der zur Ver­rech­nung ge­brach­ten For­de­rung, den Na­men des Ak­tio­närs und die ihm zu­kom­men­den Ak­ti­en an­ge­ben. Die Ge­ne­ral­ver­samm­lung kann die Sta­tu­ten­be­stim­mun­gen nach zehn Jah­ren auf­he­ben.

328Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 4. Okt. 1991 (AS 1992 733: BBl 1983 II 745). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020 (Ak­ti­en­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).

 

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