Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 962a

B. An­er­kann­te Stan­dards zur Rech­nungs­­le­gung

 

1 Wird ein Ab­schluss nach ei­nem an­er­kann­ten Stan­dard zur Rech­nungs­le­gung er­stellt, so muss die­ser im Ab­schluss an­ge­ge­ben wer­den.

2 Der ge­wähl­te an­er­kann­te Stan­dard muss in sei­ner Ge­samt­heit und für den gan­zen Ab­schluss über­nom­men wer­den.

3 Die Ein­hal­tung des an­er­kann­ten Stan­dards muss durch einen zu­ge­las­se­nen Re­vi­si­ons­ex­per­ten ge­prüft wer­den. Es ist ei­ne or­dent­li­che Re­vi­si­on des Ab­schlus­ses durch­zu­füh­ren.

4 Der Ab­schluss nach ei­nem an­er­kann­ten Stan­dard muss dem obers­ten Or­gan an­läss­lich der Ge­neh­mi­gung der Jah­res­rech­nung vor­ge­legt wer­den, be­darf aber kei­ner Ge­neh­mi­gung.

5 Der Bun­des­rat be­zeich­net die an­er­kann­ten Stan­dards. Er kann die Vor­aus­set­zun­gen fest­le­gen, die für die Wahl ei­nes Stan­dards oder den Wech­sel von ei­nem Stan­dard zum an­dern er­füllt sein müs­sen.

 

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