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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 1123

V. Ge­kreuz­ter Check und Ver­rech­nungs­check

1. Ge­kreuz­ter Check

a. Be­griff

 

1 Der Aus­stel­ler so­wie je­der In­ha­ber kön­nen den Check mit den im Ar­ti­kel 1124 vor­ge­se­he­nen Wir­kun­gen kreu­zen.

2 Die Kreu­zung er­folgt durch zwei gleich­lau­fen­de Stri­che auf der Vor­der­sei­te des Checks. Die Kreu­zung kann all­ge­mein oder be­son­ders sein.

3 Die Kreu­zung ist all­ge­mein, wenn zwi­schen den bei­den Stri­chen kei­ne An­ga­be oder die Be­zeich­nung «Ban­kier» oder ein gleich­be­deu­ten­der Ver­merk steht; sie ist ei­ne be­son­de­re, wenn der Na­me ei­nes Ban­kiers zwi­schen die bei­den Stri­che ge­setzt ist.

4 Die all­ge­mei­ne Kreu­zung kann in ei­ne be­son­de­re, nicht aber die be­son­de­re Kreu­zung in ei­ne all­ge­mei­ne um­ge­wan­delt wer­den.

5 Die Strei­chung der Kreu­zung oder des Na­mens des be­zeich­ne­ten Ban­kiers gilt als nicht er­folgt.