Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)


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Art. 212

II. Be­stim­mung des Kauf­prei­ses

 

1 Hat der Käu­fer fest be­stellt, oh­ne den Preis zu nen­nen, so wird ver­mu­tet, es sei der mitt­le­re Markt­preis ge­meint, der zur­zeit und an dem Ort der Er­fül­lung gilt.

2 Ist der Kauf­preis nach dem Ge­wich­te der Wa­re zu be­rech­nen, so wird die Ver­pa­ckung (Ta­ra­ge­wicht) in Ab­zug ge­bracht.

3 Vor­be­hal­ten blei­ben die be­son­de­ren kauf­män­ni­schen Übun­gen, nach de­nen bei ein­zel­nen Han­dels­ar­ti­keln ein fest­be­stimm­ter oder nach Pro­zen­ten be­rech­ne­ter Ab­zug vom Brut­to­ge­wicht er­folgt oder das gan­ze Brut­to­ge­wicht bei der Preis­be­stim­mung an­ge­rech­net wird.

 

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