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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 331a150

II. Be­ginn und En­de des Vor­sor­ge­schut­zes

 

1 Der Vor­sor­ge­schutz be­ginnt mit dem Tag, an dem das Ar­beits­ver­hält­nis an­fängt, und en­det an dem Tag, an wel­chem der Ar­beit­neh­mer die Vor­sor­ge­ein­rich­tung ver­lässt.

2 Der Ar­beit­neh­mer ge­niesst je­doch einen Vor­sor­ge­schutz ge­gen Tod und In­va­li­di­tät, bis er in ein neu­es Vor­sor­ge­ver­hält­nis ein­ge­tre­ten ist, längs­tens aber wäh­rend ei­nes Mo­nats.

3 Für den nach Be­en­di­gung des Vor­sor­ge­ver­hält­nis­ses ge­währ­ten Vor­sor­ge­schutz kann die Vor­sor­ge­ein­rich­tung vom Ar­beit­neh­mer Ri­si­ko­bei­trä­ge ver­lan­gen.

150Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 2 des Frei­zü­gig­keits­ge­set­zes vom 17. Dez. 1993, in Kraft seit 1. Jan. 1995 (AS 1994 2386; BBl 1992 III 533).