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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 336d201

b. durch den Ar­beit­neh­mer

 

1 Nach Ab­lauf der Pro­be­zeit darf der Ar­beit­neh­mer das Ar­beits­ver­hält­nis nicht kün­di­gen, wenn ein Vor­ge­setz­ter, des­sen Funk­tio­nen er aus­zuü­ben ver­mag, oder der Ar­beit­ge­ber selbst un­ter den in Ar­ti­kel 336c Ab­satz 1 Buch­sta­be a an­ge­führ­ten Vor­aus­set­zun­gen an der Aus­übung der Tä­tig­keit ver­hin­dert ist und der Ar­beit­neh­mer des­sen Tä­tig­keit wäh­rend der Ver­hin­de­rung zu über­neh­men hat.

2 Ar­ti­kel 336c Ab­sät­ze 2 und 3 sind ent­spre­chend an­wend­bar.

201Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 18. März 1988, in Kraft seit 1. Jan. 1989 (AS 1988 1472; BBl 1984 II 551).