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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 338

V. Tod des Ar­beit­neh­mers oder des Ar­beit­ge­bers

1. Tod des Ar­beit­neh­mers

 

1 Mit dem Tod des Ar­beit­neh­mers er­lischt das Ar­beits­ver­hält­nis.

2 Der Ar­beit­ge­ber hat je­doch den Lohn für einen wei­te­ren Mo­nat und nach fünf­jäh­ri­ger Dienst­dau­er für zwei wei­te­re Mo­na­te, ge­rech­net vom To­des­tag an, zu ent­rich­ten, so­fern der Ar­beit­neh­mer den Ehe­gat­ten, die ein­ge­tra­ge­ne Part­ne­rin, den ein­ge­tra­ge­nen Part­ner oder min­der­jäh­ri­ge Kin­der oder bei Feh­len die­ser Er­ben an­de­re Per­so­nen hin­ter­lässt, de­nen ge­gen­über er ei­ne Un­ter­stüt­zungs­pflicht er­füllt hat.206

206 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 11 des Part­ner­schafts­ge­set­zes vom 18. Ju­ni 2004, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2005 5685; BBl 2003 1288).