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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 339a

2. Rück­ga­be­pflich­ten

 

1 Auf den Zeit­punkt der Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses hat je­de Ver­trags­par­tei der an­dern al­les her­aus­zu­ge­ben, was sie für des­sen Dau­er von ihr oder von Drit­ten für de­ren Rech­nung er­hal­ten hat.

2 Der Ar­beit­neh­mer hat ins­be­son­de­re Fahr­zeu­ge und Fahr­aus­wei­se zu­rück­zu­ge­ben so­wie Lohn- oder Aus­la­gen­vor­schüs­se so­weit zu­rück­zu­er­stat­ten, als sie sei­ne For­de­run­gen über­stei­gen.

3 Vor­be­hal­ten blei­ben die Re­ten­ti­ons­rech­te der Ver­trags­par­tei­en.