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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 339d

c. Er­satz­leis­tun­gen

 

1 Er­hält der Ar­beit­neh­mer Leis­tun­gen von ei­ner Per­so­nal­für­sor­ge­ein­rich­tung, so kön­nen sie von der Ab­gangs­ent­schä­di­gung ab­ge­zo­gen wer­den, so­weit die­se Leis­tun­gen vom Ar­beit­ge­ber oder auf­grund sei­ner Zu­wen­dun­gen von der Per­so­nal­für­sor­ge­ein­rich­tung fi­nan­ziert wor­den sind.208

2 Der Ar­beit­ge­ber hat auch in­so­weit kei­ne Ent­schä­di­gung zu leis­ten, als er dem Ar­beit­neh­mer künf­ti­ge Vor­sor­ge­leis­tun­gen ver­bind­lich zu­si­chert oder durch einen Drit­ten zu­si­chern lässt.

208Fas­sung ge­mä­ss Ziff. 2 des An­hangs zum BG vom 25. Ju­ni 1982 über die be­ruf­li­che Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­vor­sor­ge, in Kraft seit 1. Jan. 1985 (AS 1983 797827Art. 1 Abs. 1; BBl 1976 I 149).