Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 350

IV. Be­en­di­gung

1. Be­son­de­re Kün­di­gung

 

1 Be­trägt die Pro­vi­si­on min­des­tens einen Fünf­tel des Loh­nes und un­ter­liegt sie er­heb­li­chen sai­son­mäs­si­gen Schwan­kun­gen, so darf der Ar­beit­ge­ber dem Han­dels­rei­sen­den, der seit Ab­schluss der letz­ten Sai­son bei ihm ge­ar­bei­tet hat, wäh­rend der Sai­son nur auf das En­de des zwei­ten der Kün­di­gung fol­gen­den Mo­nats kün­di­gen.

2 Un­ter den glei­chen Vor­aus­set­zun­gen darf der Han­dels­rei­sen­de dem Ar­beit­ge­ber, der ihn bis zum Ab­schluss der Sai­son be­schäf­tigt hat, bis zum Be­ginn der nächs­ten nur auf das En­de des zwei­ten der Kün­di­gung fol­gen­den Mo­nats kün­di­gen.

BGE

144 III 152 (4A_3/2017) from 15. Februar 2018
Regeste: Art. 77 Abs. 1 Ziff. 3 OR; Art. 335b OR; Berechnung der Probezeit. Ist der Tag des Stellenantritts bei der Berechnung der Probezeit mitzuzählen (E. 4)?

 

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden