Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)


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Art. 351a

2. Be­kannt­ga­be der Ar­beits­be­din­gun­gen

 

1 Vor je­der Aus­ga­be von Ar­beit hat der Ar­beit­ge­ber dem Heim­ar­beit­neh­mer die für de­ren Aus­füh­rung er­heb­li­chen Be­din­gun­gen be­kannt­zu­ge­ben, na­ment­lich die Ein­zel­hei­ten der Ar­beit, so­weit sie nicht durch all­ge­mein gel­ten­de Ar­beits­be­din­gun­gen ge­re­gelt sind; er hat das vom Heim­ar­beit­neh­mer zu be­schaf­fen­de Ma­te­ri­al und schrift­lich die da­für zu leis­ten­de Ent­schä­di­gung so­wie den Lohn an­zu­ge­ben.

2 Wer­den die An­ga­ben über den Lohn und über die Ent­schä­di­gung für das vom Heim­ar­beit­neh­mer zu be­schaf­fen­de Ma­te­ri­al nicht vor der Aus­ga­be der Ar­beit schrift­lich be­kannt ge­ge­ben, so gel­ten da­für die üb­li­chen Ar­beits­be­din­gun­gen.

 

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