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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)

Art. 548

III. Li­qui­da­ti­on

1. Be­hand­lung der Ein­la­gen

 

1 Bei der Aus­ein­an­der­set­zung, die nach der Auf­lö­sung die Ge­sell­schaf­ter un­ter sich vor­zu­neh­men ha­ben, fal­len die Sa­chen, die ein Ge­sell­schaf­ter zu Ei­gen­tum ein­ge­bracht hat, nicht an ihn zu­rück.

2 Er hat je­doch An­spruch auf den Wert, für den sie über­nom­men wor­den sind.

3 Fehlt es an ei­ner sol­chen Wert­be­stim­mung, so geht sein An­spruch auf den Wert, den die Sa­chen zur Zeit des Ein­brin­gens hat­ten.