Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 9. Februar 2023)


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Art. 958b

2. Zeit­li­che und sach­li­che Ab­gren­zung

 

1 Auf­wän­de und Er­trä­ge müs­sen von­ein­an­der in zeit­li­cher und sach­li­cher Hin­sicht ab­ge­grenzt wer­den.

2 So­fern die Net­to­er­lö­se aus Lie­fe­run­gen und Leis­tun­gen oder die Fi­nan­zer­trä­ge 100 000 Fran­ken nicht über­schrei­ten, kann auf die zeit­li­che Ab­gren­zung ver­zich­tet und statt­des­sen auf Aus­ga­ben und Ein­nah­men ab­ge­stellt wer­den.

3 Er­folgt die Rech­nungs­le­gung nicht in Fran­ken, so ist zur Fest­le­gung des Wer­tes ge­mä­ss Ab­satz 2 der Jah­res­durch­schnitts­kurs mass­ge­bend.777

777 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020 (Ak­ti­en­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).

 

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