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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. September 2023)

Art. 179

2. Ein­re­den

 

1 Die Ein­re­den aus dem Schuld­ver­hält­nis ste­hen dem neu­en Schuld­ner zu wie dem bis­he­ri­gen.

2 Die Ein­re­den, die der bis­he­ri­ge Schuld­ner per­sön­lich ge­gen den Gläu­bi­ger ge­habt hat, kann der neue Schuld­ner die­sem, so­weit nicht aus dem Ver­trag mit ihm et­was an­de­res her­vor­geht, nicht ent­ge­gen­hal­ten.

3 Der Über­neh­mer kann die Ein­re­den, die ihm ge­gen den Schuld­ner aus dem der Schuld­über­nah­me zu­grun­de lie­gen­den Rechts­ver­hält­nis­se zu­ste­hen, ge­gen den Gläu­bi­ger nicht gel­tend ma­chen.