Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 180

IV. Da­hin­fal­len des Schuld­über­nah­me­ver­tra­ges

 

1 Fällt ein Über­nah­me­ver­trag als un­wirk­sam da­hin, so lebt die Ver­pflich­tung des frü­hern Schuld­ners mit al­len Ne­ben­rech­ten, un­ter Vor­be­halt der Rech­te gut­gläu­bi­ger Drit­ter, wie­der auf.

2 Aus­ser­dem kann der Gläu­bi­ger von dem Über­neh­mer Er­satz des Scha­dens ver­lan­gen, der ihm hie­bei in­fol­ge des Ver­lus­tes frü­her er­lang­ter Si­cher­hei­ten od. dgl. ent­stan­den ist, in­so­weit der Über­neh­mer nicht dar­zu­tun ver­mag, dass ihm an dem Da­hin­fal­len der Schuld­über­nah­me und an der Schä­di­gung des Gläu­bi­gers kei­ner­lei Ver­schul­den zur Last fal­le.

 

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