Drucken
Artikel, Notizen und Markierungen werden geladen... Bitte um etwas Geduld.

Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. September 2023)

Art. 260

H. Er­neue­run­gen und Än­de­run­gen

I. Durch den Ver­mie­ter

 

1 Der Ver­mie­ter kann Er­neue­run­gen und Än­de­run­gen an der Sa­che nur vor­neh­men, wenn sie für den Mie­ter zu­mut­bar sind und wenn das Miet­ver­hält­nis nicht ge­kün­digt ist.

2 Der Ver­mie­ter muss bei der Aus­füh­rung der Ar­bei­ten auf die In­ter­es­sen des Mie­ters Rück­sicht neh­men; all­fäl­li­ge An­sprü­che des Mie­ters auf Her­ab­set­zung des Miet­zin­ses (Art. 259d) und auf Scha­den­er­satz (Art. 259e) blei­ben vor­be­hal­ten.