Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

vom 30. März 1911 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 725598

VII. Dro­hen­de Zah­lungs­un­fä­hig­keit, Ka­pi­tal­ver­lust und Über­schul­dung

1. Dro­hen­de Zah­lungs­un­fä­hig­keit

 

1 Der Ver­wal­tungs­rat über­wacht die Zah­lungs­fä­hig­keit der Ge­sell­schaft.

2 Droht die Ge­sell­schaft zah­lungs­un­fä­hig zu wer­den, so er­greift der Ver­wal­tungs­rat Mass­nah­men zur Si­cher­stel­lung der Zah­lungs­fä­hig­keit. Er trifft, so­weit er­for­der­lich, wei­te­re Mass­nah­men zur Sa­nie­rung der Ge­sell­schaft oder be­an­tragt der Ge­ne­ral­ver­samm­lung sol­che, so­weit sie in de­ren Zu­stän­dig­keit fal­len. Er reicht nö­ti­gen­falls ein Ge­such um Nach­lass­stun­dung ein.

3 Der Ver­wal­tungs­rat han­delt mit der ge­bo­te­nen Ei­le.

598Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020 (Ak­ti­en­recht), in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2020 4005; 2022 109; BBl 2017 399).

 

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