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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 1024

2. Bei Sicht­wech­seln

 

1 Der Sicht­wech­sel ist bei der Vor­le­gung fäl­lig. Er muss bin­nen ei­nem Jah­re nach der Aus­stel­lung zur Zah­lung vor­ge­legt wer­den. Der Aus­stel­ler kann ei­ne kür­ze­re oder ei­ne län­ge­re Frist be­stim­men. Die In­dossan­ten kön­nen die Vor­le­gungs­fris­ten ab­kür­zen.

2 Der Aus­stel­ler kann vor­schrei­ben, dass der Sicht­wech­sel nicht vor ei­nem be­stimm­ten Ta­ge zur Zah­lung vor­ge­legt wer­den darf. In die­sem Fall be­ginnt die Vor­le­gungs­frist mit die­sem Ta­ge.