Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1053

VIII. Über­gang der De­ckung

 

1 Ist über den Aus­stel­ler ei­nes Wech­sels der Kon­kurs er­öff­net wor­den, so geht ein all­fäl­li­ger zi­vil­recht­li­cher An­spruch des Aus­stel­lers ge­gen den Be­zo­ge­nen auf Rück­ga­be der De­ckung oder Er­stat­tung gut­ge­brach­ter Be­trä­ge auf den In­ha­ber des Wech­sels über.

2 Er­klärt der Aus­stel­ler auf dem Wech­sel, dass er sei­ne An­sprü­che aus dem De­ckungs­ver­hält­nis­se ab­tre­te, so ste­hen die­se dem je­wei­li­gen Wech­sel­in­ha­ber zu.

3 Der Be­zo­ge­ne darf, so­bald der Kon­kurs ver­öf­fent­licht oder ihm die Ab­tre­tung an­ge­zeigt ist, nur an den ge­hö­rig aus­ge­wie­se­nen In­ha­ber ge­gen Rück­ga­be des Wech­sels Zah­lung leis­ten.

BGE

114 III 23 () from 8. Februar 1988
Regeste: Frist zur Klage gemäss Art. 242 Abs. 2 SchKG. Das Konkursamt hat bei der Fristansetzung zur Klage gemäss Art. 242 Abs. 2 SchKG vom rechtskräftig gewordenen Kollokationsplan auszugehen.

 

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