Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1139

2. Form und Fris­ten der Check­er­klä­run­gen

 

1 Die Form ei­ner Check­er­klä­rung be­stimmt sich nach dem Recht des Lan­des, in des­sen Ge­bie­te die Er­klä­rung un­ter­schrie­ben wor­den ist. Es ge­nügt je­doch die Be­ob­ach­tung der Form, die das Recht des Zah­lungs­or­tes vor­schreibt.

2 Wenn ei­ne Check­er­klä­rung, die nach den Vor­schrif­ten des vor­ste­hen­den Ab­sat­zes un­gül­tig ist, dem Recht des Lan­des ent­spricht, in des­sen Ge­biet ei­ne spä­te­re Check­er­klä­rung un­ter­schrie­ben wor­den ist, so wird durch Män­gel in der Form der ers­ten Check­er­klä­rung die Gül­tig­keit der spä­te­ren Check­er­klä­rung nicht be­rührt.

3 Eben­so ist ei­ne Check­er­klä­rung, die ein Schwei­zer im Aus­land ab­ge­ge­ben hat, in der Schweiz ge­gen­über ei­nem an­de­ren Schwei­zer gül­tig, wenn sie den For­mer­for­der­nis­sen des schwei­ze­ri­schen Rechts ge­nügt.

 

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