Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1149

3. Fol­gen der An­nah­me

 

1 Wird die An­wei­sung an Ord­re frei­wil­lig an­ge­nom­men, so steht der An­neh­mer der An­wei­sung dem An­neh­mer des ge­zo­ge­nen Wech­sels gleich.

2 Der In­ha­ber kann je­doch nicht vor Ver­fall Rück­griff neh­men, wenn über den An­ge­wie­se­nen der Kon­kurs er­öff­net wor­den ist oder wenn der An­ge­wie­se­ne sei­ne Zah­lun­gen ein­ge­stellt hat oder wenn ei­ne Zwangs­voll­stre­ckung in sein Ver­mö­gen frucht­los ver­lau­fen ist.

3 Eben­so steht dem In­ha­ber der Rück­griff vor Ver­fall nicht zu, wenn über den An­wei­sen­den der Kon­kurs er­öff­net wor­den ist.

 

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