Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1151

II. Zah­lungs­ver­spre­chen an Ord­re

 

1 Zah­lungs­ver­spre­chen, die im Tex­te der Ur­kun­de nicht als Wech­sel be­zeich­net sind, aber aus­drück­lich an Ord­re lau­ten und im üb­ri­gen den Er­for­der­nis­sen des ei­ge­nen Wech­sels ent­spre­chen, ste­hen den ei­ge­nen Wech­seln gleich.

2 Für das Zah­lungs­ver­spre­chen an Ord­re gel­ten je­doch die Be­stim­mun­gen über die Eh­ren­zah­lung nicht.

3 Die Be­stim­mun­gen des Schuld­be­trei­bungs- und Kon­kurs­ge­set­zes vom 11. April 1889834 be­tref­fend die Wech­sel­be­trei­bung fin­den auf das Zah­lungs­ver­spre­chen an Ord­re kei­ne An­wen­dung.

 

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