Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)


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Art. 1176

3. Ge­neh­mi­gung

a. Im All­ge­mei­nen

 

1 Die Be­schlüs­se, die einen Ein­griff in Gläu­bi­ger­rech­te ent­hal­ten, sind nur wirk­sam und für die nicht zu­stim­men­den An­lei­hens­gläu­bi­ger ver­bind­lich, wenn sie von der obe­ren kan­to­na­len Nach­lass­be­hör­de ge­neh­migt wor­den sind.

2 Der Schuld­ner hat sie die­ser Be­hör­de in­ner­halb ei­nes Mo­nats seit dem Zu­stan­de­kom­men zur Ge­neh­mi­gung zu un­ter­brei­ten.

3 Die Zeit der Ver­hand­lung wird öf­fent­lich be­kannt­ge­macht mit der An­zei­ge an die An­lei­hens­gläu­bi­ger, dass sie ih­re Ein­wen­dun­gen schrift­lich oder in der Ver­hand­lung auch münd­lich an­brin­gen kön­nen.

4 Die Kos­ten des Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­rens trägt der Schuld­ner.

 

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