Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Die Ge­neh­mi­gung darf nur ver­wei­gert wer­den:

1.

wenn die Vor­schrif­ten über die Ein­be­ru­fung und das Zu­stan­de­kom­men der Be­schlüs­se der Gläu­bi­ger­ver­samm­lung ver­letzt wor­den sind;

2.

wenn der zur Ab­wen­dung ei­ner Not­la­ge des Schuld­ners ge­fass­te Be­schluss sich als nicht not­wen­dig her­aus­stellt;

3.

wenn die ge­mein­sa­men In­ter­es­sen der An­lei­hens­gläu­bi­ger nicht ge­nü­gend ge­wahrt sind;

4.

wenn der Be­schluss auf un­red­li­che Wei­se zu­stan­de ge­kom­men ist.