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Bundesgesetz
betreffend die Ergänzung
des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
(Fünfter Teil: Obligationenrecht)

Art. 169

c. Ein­re­den des Schuld­ners

 

1 Ein­re­den, die der For­de­rung des Ab­tre­ten­den ent­ge­gen­stan­den, kann der Schuld­ner auch ge­gen den Er­wer­ber gel­tend ma­chen, wenn sie schon zu der Zeit vor­han­den wa­ren, als er von der Ab­tre­tung Kennt­nis er­hielt.

2 Ist ei­ne Ge­gen­for­de­rung des Schuld­ners in die­sem Zeit­punkt noch nicht fäl­lig ge­we­sen, so kann er sie den­noch zur Ver­rech­nung brin­gen, wenn sie nicht spä­ter als die ab­ge­tre­te­ne For­de­rung fäl­lig ge­wor­den ist.